Man kann sich ihr stellen, sie übernehmen oder auch von sich weisen. Sie lässt sich delegieren, auf mehrere Schultern verteilen oder alleine tragen. Man kann sie teilen, abgeben oder auf sich nehmen. Die Rede ist natürlich von der Verantwortung. Wir alle haben sie. Zum Beispiel für unser Leben und für unser Handeln. Doch immer mehr Menschen erkennen mittlerweile, dass sie auch Verpflichtungen für Dinge haben, die über den eigenen Kreis hinausgehen. Sie fühlen sich zum Beispiel für ihre Nachbarinnen und Nachbarn verantwortlich oder sehen sich in der Pflicht, etwas Gutes für das Quartier beizusteuern, in dem sie mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern leben. Einige von ihnen haben wir für diese Ausgabe getroffen.